Mit über 80 Teilnehmern und Teilnehmerinnen konnte sich Wolfgang Luchtenberg, der 1. Vorsitzende des nach eigenen Worten „schönsten Tennisclubs des Bergischen Landes“, über ein volles Haus auf dem traditionellem Neujahrsempfang freuen, wo sich neben vielen Mitgliedern auch wieder zahlreiche Gäste eingefunden hatten. Wuppertals Bürgermeister Rainer Spiecker, der Sportdezernent Matthias Nocke, Ex-Stadtdirektor und CDU-Vorsitzender Dr. Johannes Slawig, Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes mit seinem Stellvertreter Damir Reich, Vertreter/innen aus dem Stadtrat und der Bezirksvertretung, Wolfgang Jarisch (Regionalleiter SSK), Christel Auer (HuB) sowie der 1. Vorsitzende des Tennisbezirks 4, Udo Dabringhausen, genossen die angenehme Atmosphäre, die einmal mehr den familiären Gemeinschaftsgeist im Verein unterstrich.
Die durch den angekündigten Weggang des langjährigen Trainers Dino Gulcz, den der Vorsitzende als Club-Ikone würdigte und ihm den Dank des gesamten Vereins aussprach, ausgelöste Suche nach einem Nachfolger konnte mit Christopher Ganszczyk erfolgreich beendet werden. Der ehemalige polnische Kaderspieler, zweifache polnische Jugendmeister, polnische Vize-Meister im Einzel und Doppel (hier stand er im ATP-Ranking auf Platz 752), Wimbledonteilnehmer im Jungen-Doppel und langjähriger Regionalligaspieler für Leverkusen) übernimmt am 1.5.24 die Verantwortung als Cheftrainer; gemeinsam mit dem seit 1 ½ Jahren bereits tätigen Fördertrainer Andreas Hundegger (langjähriger Oberligaspieler/H 30-Bundesliga-Kaderspieler/seit 30 Jahren erfolgreich mit seiner Tennisschule) bietet der Club ideale Trainerkompetenz an und fühlt sich dadurch auch mit Blick auf die Sogwirkung für neue Mitglieder für die Zukunft gut aufgestellt.
Im Mittelpunkt des Rückblicks auf 2023 stand die Installation einer Photovoltaikanlage und das in der Tennisszene nahezu einmalige 40jährige Gastronomiejubiläum von Mery und Bojan Komic. Sportlich ragte der große Erfolg des blau-weißen Nachwuchses bei den Jugend-Stadtmeisterschaften heraus.
In diesem Jahr steht neben anderen Erhaltungsinvestitionen eine Videoüberwachungsanlage und für den Spielbetrieb ein zeitgemäßes elektronisches Platzbelegungssystem auf dem Programm.
Man geht auf solider Finanzgrundlage und mit einer konstanten Mitgliederzahl von rd. 380 (davon rd. 80 Jugendliche) gut gerüstet in das neue Jahr und schaut schon über den Tellerrand hinaus, denn in zwei Jahren feiert der Traditionsclub sein 100jähriges Jubiläum.
Der harmonische Empfang regte bei Schnittchen und passenden Getränken zu zahlreichen Gesprächen an, die bis zum frühen Nachmittag andauerten. Jetzt freut sich die blau-weiße Tennisfamilie auf den Saisonstart im Mai.